5 Tipps für barrierefreie LinkedIn-Beiträge

1. Verständliche Sprache verwenden.

Verwenden Sie klare, einfache Sätze und verzichten Sie auf Fachbegriffe. Wenn Sie Fachbegriffe nutzen möchten, fügen Sie eine Erklärung hinzu. Versuchen Sie, konkrete Aussagen zu treffen. Schreiben Sie zum Beispiel lieber „Wir helfen Menschen mit Behinderungen“ als „Wir fördern Inklusion“.

Zusätzlich können Sie längere Beiträge in Absätze von 3-4 Zeilen gliedern.

 

2. Alternativtexte und Untertitel nutzen.

Wenn Sie ein Bild oder eine Grafik hochladen, klicken Sie auf „Alt-Text hinzufügen“. Dort können Sie kurz beschreiben, was auf dem Bild zu sehen ist. Fügen Sie Untertitel hinzu, wenn Sie ein Video hochladen.

 

3. Emojis sparsam und sinnvoll einsetzen.

Auf LinkedIn sind Emojis ein beliebtes Stilmittel, um Beiträge visuell zu unterstreichen. Wenn Sie Ihre Beiträge in Zukunft barrierefreier gestalten möchten, dann verzichten Sie auf Emojis mitten im Satz. Fügen Sie diese lieber am Anfang oder Ende eines Satzes hinzu.

 

4. Schreiben Sie in Hashtags jedes neue Wort groß.

Lieber #LeichteSprache als #leichtesprache oder #DigitaleTeilhabe als #digitaleteilhabe. Das nennt sich übrigens CamelCase.

 

5. Verwenden Sie keine Formatierungen, die LinkedIn nicht unterstützt.

LinkedIn unterstützt beispielsweise kein echtes Fett-, Kursiv-, oder Überschriften-formatierung. Wenn Sie mit Drittanbietern fett gedruckten Text einfügen, wird das von Screenreadern falsch vorgelesen. Nutzen Sie für strukturierte Texte lieber Absätze.

 

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